Ich und die Bücher
Meine Liebe zum Schreiben entflammte mit meinen ersten Buchstaben. In der Grundschule malte meine Lehrerin unter meine ellenlangen Geschichten immerzu fröhliche Smileys. Doch je älter ich wurde, umso mehr versteckte ich meine Ideenwelten. Dachte, diese Spinnerei wäre uncool. Nur heimlich bewarb ich mich mit 15 Jahren bei Verlagen und erhielt kaum eine Rückmeldung. Ich ließ ja niemanden kritisieren, was ich nachts in meinen Laptop tippte.
„Mit dem Schreiben verdient man sowieso nichts“, dachte ich. Also gab es nur eine logische Schlussfolgerung.
Ein Wirtschaftsinformatik-Studium.
Na klar, Leyla.
Meine Liebe zum Schreiben entflammte mit meinen ersten Buchstaben. In der Grundschule malte meine Lehrerin unter meine ellenlangen Geschichten immerzu fröhliche Smileys. Doch je älter ich wurde, umso mehr versteckte ich meine Ideenwelten. Dachte, diese Spinnerei wäre uncool. Nur heimlich bewarb ich mich mit 15 Jahren bei Verlagen und erhielt kaum eine Rückmeldung. Ich ließ ja niemanden kritisieren, was ich nachts in meinen Laptop tippte.
„Mit dem Schreiben verdient man sowieso nichts“, dachte ich. Also gab es nur eine logische Schlussfolgerung.
Ein Wirtschaftsinformatik-Studium.
Na klar, Leyla.
Nach drei Tagen Tränen wechselte ich doch in die Literaturwissenschaft und als ich dann auf das Seminar Romanwerkstatt stieß, sah ich in der Ferne endlich den Buchstabenhimmel. Mit zitternden Händen sendete ich einen Ausschnitt meines damaligen Romanprojekts an die Seminarleitung und wurde – abgelehnt.
Einen Tag lang war ich tieftraurig. Am nächsten entfachte mein Ehrgeiz. Ich arbeitete mich ein Semester lang durch Bücher, Blogs und YouTube-Videos und bei meinem zweiten Versuch wurde ich angenommen. Später saß ich überwältigt vor meinem Handy, als unsere Dozentin Christine Lehnen – auch bekannt als Autorin C.E. Bernard – in einer Memo zu mir sagte:
„I’m sorry to break it to you, but you’re really good.“
Nach drei Tagen Tränen wechselte ich doch in die Literaturwissenschaft und als ich dann auf das Seminar Romanwerkstatt stieß, sah ich in der Ferne endlich den Buchstabenhimmel. Mit zitternden Händen sendete ich einen Ausschnitt meines damaligen Romanprojekts an die Seminarleitung und wurde – abgelehnt.
Einen Tag lang war ich tieftraurig. Am nächsten entfachte mein Ehrgeiz. Ich arbeitete mich ein Semester lang durch Bücher, Blogs und YouTube-Videos und bei meinem zweiten Versuch wurde ich angenommen. Später saß ich überwältigt vor meinem Handy, als unsere Dozentin Christine Lehnen – auch bekannt als Autorin C.E. Bernard – in einer Memo zu mir sagte:
„I’m sorry to break it to you, but you’re really good.“
Heute brenne ich dafür, mit Buchstaben Welten zu erschaffen, in die andere mir folgen können. Neben Liebesgeschichten finden auch Themen wie mentale Gesundheit, Rassismus oder Feminismus ihren Weg in meine Bücher. Dafür ist mir neben guter Recherche und vielen Gesprächen ein Sensitivity Reading wichtig, das meine Texte auf Sensibilität und Korrektheit prüft. Auch schreibe ich in gendergerechter Sprache.
All diese Punkte finden sich in meinem Debütroman wieder, erschienen am 7. Dezember 2022. Und Freiheitsflüstern soll erst der Anfang sein.
Heute brenne ich dafür, mit Buchstaben Welten zu erschaffen, in die andere mir folgen können. Neben Liebesgeschichten finden auch Themen wie mentale Gesundheit, Rassismus oder Feminismus ihren Weg in meine Bücher. Dafür ist mir neben guter Recherche und vielen Gesprächen ein Sensitivity Reading wichtig, das meine Texte auf Sensibilität und Korrektheit prüft. Auch schreibe ich in gendergerechter Sprache.
All diese Punkte finden sich in meinem Debütroman wieder, erschienen am 7. Dezember 2022. Und Freiheitsflüstern soll erst der Anfang sein.
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